Neuseeland – Ein Land, das so bunt leuchtet und artenreich bewohnt ist wie kaum ein anderer Punkt auf der Landkarte. Rund 19.000 Kilometer Luftlinie von Deutschland entfernt erstrahlt die Welt in prächtigen Farben und die freundlichen Einwohner Neuseelands leben im Einklang mit und in der Natur. Die grüne Insel ist das Zuhause der wertvollen Mānuka-Pflanze, auch bekannt als Südseemyrte. Sie wächst nur in Australien und Neuseeland und zählt bis heute zu den ältesten und bedeutendsten Pflanzenarten Neuseelands.
Die Mānuka-Pflanze wird bis zu fünfzehn Meter hoch erstrahlt im Frühling in den Farben weiß, rosa und rot. Dieses einzigartige Naturschauspiel von April bis Juni gebührt den unzähligen Mānuka Sträuchern, welche das bergige Neuseeland Jahr für Jahr in ein imposantes Blütenmeer verwandeln.
Das flüssige Gold wird in Neuseeland von Bienen gewonnen, welche die einheimische Mānuka-Pflanze bestäuben. Der Mānuka Honig zeichnet sich besonders durch seine wertvollen und natürlichen Inhaltsstoffe aus.
Was unterscheidet Mānuka Honig von herkömmlichem Honig? Das Methylglyoxal (MGO) und dessen Anteil im Honig. Das MGO ist ein Wirkstoff, welcher dem Mānuka Honig seine besondere Kraft verleiht. Der Bestandteil an MGO kann sich bis zu einem Wert von über 1000 erstrecken. Mit unterschiedlichem MGO Gehalt variieren auch die Anwendungsgebiete des Mānuka Honigs.
Allerdings muss angemerkt werden, dass Mānuka Honig in Deutschland nicht als medizinisches Produkt deklariert werden darf, weshalb keine Angaben über die Wirkungsweise und die Anwendungsbereiche gemacht werden dürfen.
Bereits die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, nutzten die Mānuka Pflanze seit Jahrhunderten als festen Bestandteil in ihrer Heilkunde. So wurden bereits damals die Vorzüge der aus der Mānuka Pflanze gewonnenen Bestandteile geschätzt und genutzt.
Um die Echtheit und Qualität des Mānuka Honigs zu gewährleisten, wird jedes Produkt, dass aus Neuseeland kommt auf den MGO-Gehalt und die Chargennummer geprüft.
Nicht umsonst wurde der Mānuka Strauch schon viele Jahrhunderte für Heilzwecke eingesetzt. Dabei nutzten die Maori vor allem die Blätter um einen Sud aufzubrühen und führten beispielsweise Waschungen bei Hautproblemen oder auch Parasiten durch. Selbst gebadet wurde in dem Sud, um zum Einen die Haut zu desinfizieren und zum Anderen, damit die Inhaltsstoffe in die Haut eindringen konnten um auch von innen heraus ihre Wirkung zu entfalten. Weiterhin wurden die eingeweichten Blätter als Auflage auf die Haut genutzt, damit ihre Wunden schneller heilen und sich nicht entzünden. Für die Maori hatten die Inhaltsstoffe des Mānuka Baums eine entzündungshemmende Wirkung. Die Blätter wurden beispielsweise auch als Tee aufgekocht und dienten dazu Erkältungen und Atemwegserkrankungen zu lindern und auf natürlichem Weg zu kurieren.
Die Maori wussten also schon vor vielen vielen Jahren, was gut für sie war und konnten ihre Kranken ohne chemische Mittel heilen. Denn gerade die Natur hält eine Vielfalt an Pflanzen bereit, die hilfreich bei zahlreichen Krankheiten eingesetzt werden können. Sie haben in der Regel keinerlei Nebenwirkungen und sind daher auch teilweise für Kinder sehr gut nutzbar.
Um die Echtheit und Qualität des Mānuka Honigs zu gewährleisten, wird jedes Produkt, dass wir aus Neuseeland beziehen auf den MGO-Gehalt, seine Reinheit und die Chargennummer geprüft.